Havaneser
vom Blühenden Elztal


Havaneser

Der Havaneser ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus dem Mittelmeerraum bzw. Kuba (FCI -Gruppe 9, Sektor 1.1, Standard Nr. 250).


Herkunft: Der Havaneser stammt ursprünglich aus der kubanischen Hauptstadt Havanna. Aber schon in der Antike gab es die ersten ähnlichen Hunderassen in der westlichen Mittelmeergegend. Heute ist der Havaneser auf der ganzen Welt beliebt, wahrscheinlich auch deshalb, weil es ihn, im Gegensatz zu den nur weiß gezüchteten anderen Bichons (Malteser, Bologneser, Bichon Frisé), in vielen Farben gibt.


Beschreibung: Der Havaneser hat eine Widerristhöhe von 23 bis 27 cm, toleriert werden aber 21 bis 29 cm. Das Gewicht eines Havaneser ist sehr unterschiedlich es reicht von 3 Kg bis hin zu 9 Kg. Das Deckhaar ist sehr lang (12 bis 18 cm bei einem erwachsenen Hund), weich, glatt oder gewellt und kann lockige Strähnen bilden. Außerdem besitzt er kaum Unterwolle; ein Fellwechsel zwischen Sommer- und Winterfell findet nicht statt.


Wesen und Charakter: Der Havaneser ist ein guter Wohnungshund, braucht aber trotzdem ausreichend Beschäftigung. Am liebsten ist ihm eine ganze Familie, bei der er im Mittelpunkt stehen kann. Er ist lebhaft, fröhlich, anhänglich, verschmust und liebt es, mit Kindern zu spielen. Aus diesem Grund ist die Rasse für Anfänger geeignet und ein toller, treuer Begleiter im Alltag. Außerdem ist er intelligent und geschickt, sodass er kleinere Kunststücke im Handumdrehen lernt. Das üppige seidige Haarkleid muss oft gebürstet und gekämmt werden, damit es nicht verfilzt.




(Quelle: Wikipedia und mein-Haustier.de)